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1 tribulus
tribulus, ī, m. (τρίβολος), I) eine dreieckige Fußangel, die man hinwarf, damit die Feinde, bes. die Reiter, hineintreten möchten, Veget. mil. 3, 24. – II) übtr., nach der Formähnlichkeit: 1) der Burzeldorn, ein stacheliges Unkraut (Tribulus terrestris, L.), Plin. 21, 91. Ov. met. 5, 485 u. 13, 803: tribolus geschr., Verg. georg. 1, 153. – verb. spinac et tribuli, Vulg. genes. 3, 18; vgl. Ambros. serm. 28, 4. – 2) eine ähnliche stachelige Wasserpflanze, die Wassernuß (Trapa natans, L.), Plin. 21, 98.
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2 tribulus
tribulus, ī, m. (τρίβολος), I) eine dreieckige Fußangel, die man hinwarf, damit die Feinde, bes. die Reiter, hineintreten möchten, Veget. mil. 3, 24. – II) übtr., nach der Formähnlichkeit: 1) der Burzeldorn, ein stacheliges Unkraut (Tribulus terrestris, L.), Plin. 21, 91. Ov. met. 5, 485 u. 13, 803: tribolus geschr., Verg. georg. 1, 153. – verb. spinac et tribuli, Vulg. genes. 3, 18; vgl. Ambros. serm. 28, 4. – 2) eine ähnliche stachelige Wasserpflanze, die Wassernuß (Trapa natans, L.), Plin. 21, 98.Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > tribulus
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3 trigonus
trigōnus, a, um (τρίγωνος), dreieckig, dreiwinkelig, I) adi., Manil. 2, 276 u. 342. Claud. Mam. de stat. anim. 3, 15. p. 780, 4 Migne. Gromat. vet. 249, 8 u.a. – II) subst.: A) trigōnum, ī, n., das Dreieck, Varro LL., Colum. u.a.: stellae faciant trigona, Gedrittschein, Gell. – B) trigōnus, ī, m., das Dreieck, Gromat. vet. 300, 10 u.a. Apul. de Plat. 1, 7 (wo Gold b. ohne Not quod): als mediz. t.t. = eine dreieckige, schmerzstillende Pille, Cael. Aur. de morb. chron. 2, 7, 104.
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4 trigonus
trigōnus, a, um (τρίγωνος), dreieckig, dreiwinkelig, I) adi., Manil. 2, 276 u. 342. Claud. Mam. de stat. anim. 3, 15. p. 780, 4 Migne. Gromat. vet. 249, 8 u.a. – II) subst.: A) trigōnum, ī, n., das Dreieck, Varro LL., Colum. u.a.: stellae faciant trigona, Gedrittschein, Gell. – B) trigōnus, ī, m., das Dreieck, Gromat. vet. 300, 10 u.a. Apul. de Plat. 1, 7 (wo Gold b. ohne Not quod): als mediz. t.t. = eine dreieckige, schmerzstillende Pille, Cael. Aur. de morb. chron. 2, 7, 104.Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > trigonus
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5 tympanum
tympanum, ī, n. (τύμπανον), ein bes. beim Gottesdienste der Cybele gebrauchtes Tonwerkzeug, bald mit hohlem, halbrund gewölbtem Bauche od. Schallboden, wie unsere Kesselpauke, bald bloß rad- oder siebförmig und am Rande mit Schellen behängt, die Handpauke, Handtrommel, I) eig., Lucr., Catull., Caes. u.a.; vgl. cymbalum. – bei den Parthern statt der Tuba als Kampftrompete gebraucht, Iustin. 41, 2, 8. – im Bilde, v. etwas Verweichlichendem, tympana eloquentiae, Quint. 5, 12, 21: in manu tympanum est, Sen. de vit. beat. 13, 3. – II) übtr., wegen der Ähnlichkeit: 1) ein ohne Speichen aus einem Stücke Holz gemachtes Rad, das Klotz- oder Tellerrad, als Wagenrad, Verg.: als Maschinenrad, um Lasten herab- u. heraufzulassen, das Heberad Lucr. u. Vitr.: bei der Presse, ICt.: bei den Mühlen, Wasserorgeln, Vitr.: tymp. dentatum, Kammrad, Vitr. – 2) in der Baukunst: a) das dreieckige hölzerne Giebelfeld, Vitr. 8, 5, 12. – b) die Füllung des Türflügels, Vitr. 4, 6, 4. – 3) ein Eßgeschirr, eine runde konkave Schüssel, Plin. 33, 146. – / Des Metrums wegen gebildete Form tўpănum, Varro sat. Men. 132. Catull. 63, 8 sq.
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6 tympanum
tympanum, ī, n. (τύμπανον), ein bes. beim Gottesdienste der Cybele gebrauchtes Tonwerkzeug, bald mit hohlem, halbrund gewölbtem Bauche od. Schallboden, wie unsere Kesselpauke, bald bloß rad- oder siebförmig und am Rande mit Schellen behängt, die Handpauke, Handtrommel, I) eig., Lucr., Catull., Caes. u.a.; vgl. cymbalum. – bei den Parthern statt der Tuba als Kampftrompete gebraucht, Iustin. 41, 2, 8. – im Bilde, v. etwas Verweichlichendem, tympana eloquentiae, Quint. 5, 12, 21: in manu tympanum est, Sen. de vit. beat. 13, 3. – II) übtr., wegen der Ähnlichkeit: 1) ein ohne Speichen aus einem Stücke Holz gemachtes Rad, das Klotz- oder Tellerrad, als Wagenrad, Verg.: als Maschinenrad, um Lasten herab- u. heraufzulassen, das Heberad Lucr. u. Vitr.: bei der Presse, ICt.: bei den Mühlen, Wasserorgeln, Vitr.: tymp. dentatum, Kammrad, Vitr. – 2) in der Baukunst: a) das dreieckige hölzerne Giebelfeld, Vitr. 8, 5, 12. – b) die Füllung des Türflügels, Vitr. 4, 6, 4. – 3) ein Eßgeschirr, eine runde konkave Schüssel, Plin. 33, 146. – ⇒ Des Metrums wegen gebildete Form tўpănum, Varro sat. Men. 132. Catull. 63, 8 sq.Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > tympanum
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Langsamfahrstelle — Hinweisschild auf eine Langsamfahrstelle (60 km/h) Eine Langsamfahrstelle (im Eisenbahner Jargon auch einfach „La“) ist ein Gleisabschnitt einer Bahnstrecke, der nicht mit der für diesen Streckenabschnitt zulässigen Höchstgeschwindigkeit befahren … Deutsch Wikipedia
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